Eine alte Dame, die ihren Lebensabend mit ihrem Mann im tropischen Sri Lanka verbringt, schildert ihre Erinnerungen und Träume. Parallel dazu erzählt sie aus dem Leben weiterer Personen, die in verschiedenen Jahrhunderten und auf mehreren Kontinenten angesiedelt sind. Im Verlauf der Lektüre werden Zusammenhänge sichtbar und die Einflüsse der Persönlichkeiten und ihrer Handlungen aufgezeigt. Am Ende des Romans, als die Enkelin in den Semesterferien zu Besuch kommt, wird deutlich, dass sich diese Träume und Erinnerungen nicht nur auf ein Leben erstrecken.
Das Buch in der Tradition des Magischen Realismus wirft Fragen nach der eigenen Identität, Schuld und Vergeltung auf, erzählt aber auch die Geschichte einer ungewöhnlichen Liebe.
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