Ist Euch das auch schon so ergangen?

Wenn ich einen Roman schreibe, erlebe ich die intensivste Phase während des Höhepunktes oder dem Showdown. Dann träume ich von meinen Figuren kurz vor dem Aufwachen und ihr Schicksal beschäftigt mich auch tagsüber, bis ich diese Szenen endlich fertig schreiben kann.

Oder ich wache auf und frage mich ungeduldig, wie es mit der Geschichte weitergeht, obwohl ich vom Plot her schon weiss, wie es weitergeht.

Neulich habe ich auf meinem E-Reader zum Inhalt zurückgeklickt und da fiel mir mein noch unveröffentlichter Erstling in die Hände. Ich begann zu lesen und hab mich festgefressen und fast zwei Stunden im Bett gelesen, was ich sonst nie mache ...

Bis dato habe ich alle Geschichten aus dem Bauch heraus geschreiben. Ist wie eine Reise, bei der man wirklich nicht weiß, was einem begegnet. Zwar ging mir die Geschichte beim Duschen und Raasieren im Kopf herum, aber ich hab bis dato noch nie davon geträumt. Und während des Höhepunkts hab ich noch nie an meine Geschichte gedacht

Aber den nächsten möchte ich auch mal plotten, alleine um die Funktionalität bei Patchwork mal so richtig auszureizen - und vielleicht noch zu verfeinern. Man wird sehen.

Herzliche Grüße
Martin

Lieber Martin,

dafür hast du ja das schöne "Brett" und kannst die Stränge "komponieren.
Aber stell dir vor, ich habe doch wieder mein riesiges Blatt hervorgekramt, da hängt dann an der Wand. Der Mensch ist doch ein Gewohnheitstier. Ich brauche da bei Patchwork noch etwas Übung

@MF: ja, das geht mir auch so, und ich glaube bei mir passiert so etwas im Halbschlaf, dann fällt mir meistens die Lösung ein über die ich lange geknobelt habe.

Gruß
Linda