So wie heute Fantasy und Vampir-Storys aktuell sind, so waren dies in meiner Jugend die Western.
Ich schrieb mit 14 Jahren in den Ferien eine Kindergeschichte um ein Rennpferd, Namens Mississippi. Ein kleiner Junge, der Besitzer dieses Pferdes, deckte das Geheimnis seiner verstorbenen Mutter auf, als er im Kutschbock ihr Tagebuch fand. Es war ganz abenteuerlich, mit Landstreicher und Feuer und was weiß noch.
Leider wurde es mir in der Schule gestohlen.
Später wurden meine Helden erwachsener. Im Keller liegt noch "Die Jagd beginnt" eine Rächergeschichte.
Zwischendrin eine Liebesgeschichte, in der ich meinen Liebeskummer verarbeitete - mehr eine Tagebuchgeschichte mit Dialogen. Als die Liebe vorbei war, erlosch auch das Interesse an dieser Geschichte.
Mein Faible für Western blieb, doch der Zeitgeschmack änderte sich. Das Klischee der harten Jungs verschwand, meine Fantasy blieb. So verpackte ich eine Kriminalgeschichte in die Zeit des wilden Westens.
Diese liegt momentan auf Eis, bis ich meinen Gegenwarts-Krimi fertig habe, was noch dauern kann.