@ Sheila
Gut, ich gebe mich geschlagen. Es ist ein Zufall.
Aber in diesem Fall doch kein schlimmer oder?
@ Cora
Ja, du könntest Recht haben. Ich hatte eigentlich etwas fieses geplant.
Ich weihe Euch in den Plan ein und Ihr sagt mir, was ihr davon haltet. Natürlich dürfen sich auch die andern Forlinge einbringen.
Mein bzw ihr eigentlicher Plan war, Ronin und Fenarah in den Wald zu folgen. Während Fe sich durch den Wald schlägt um einen Korb voll Pilze zu sammeln, ist Ronin allein und schlägt Holz.
Sie wollte sich etwas entkleiden, nicht komplett, Haare etwas verwuscheln und sich so lange verstecken, bis sie Fe aus der Ferne kommen sieht. Dann wäre sie aus den Büschen gekrochen, tut so als wären sie ertappt worden.
Für Fe sähe es natürlich so aus als hätten sie rumgemacht. Würde Fe das aber nicht glauben, könnte sie immernoch zu ihrem Vater rennen und erzählen, der Knecht hätte versucht sie zu vernaschen und er würde vom Hof gejad werden.
Kommt aber alles ganz anders. Sie hockt wartend in den Büschen. Langsam werden die Beine taub vom hocken. Also wechselt sie die Position, Zweige knacken, Ronin ist kurz abgelenkt, dreht sich rum und hakt sich ins Bein. Irike glaubt er hätte sie gesehen. Wartet erst eine kleine Weile was passiert. Läuft also zu ihm, er steht unter Schock - böse Wunde, Blutverlust, er liegt benommen da. Da sie glaubt er hätte sie gesehen, stopft sie ihm ein paar Kräuter in den Mund und murmelt unverständliche Worte (er ist wie gesagt benommen und wehrt sich nicht großartig) Die Kräuter und der Zauberspruch sind ein Bann. Sie blockieren ihn insofern, dass er nicht mehr mit Fe reden kann. Er soll schließlich nicht erzählen, dass er sie gesehen hat.
Auf dem Hof wird sie ihn weiter mit den Kräutern vergiften, den Bann verstärken. Dem Leser soll aber verborgen bleiben, was es mit den Kräutern und dem Gemurmel auf sich hat. Er unterhält sich mit dem Hofherrn, der Hofdame und Irike. Aufgezwungen durch den Bann, redet er Irike nach dem Mund. Kann sich aber nicht mit Fe unterhalten und muss mit ansehen, wie sehr sie darunter leidet. Am Ende sogar beschließt, den Hof und somit ihn zu verlassen. Und das nach der erzwungenen Hochzeit mit Irike.
Soweit der kurz Umriss des Plans
Den Plan fand ich soweit recht gut. Typisch Frau, typisch Irike. Aber wenn Ronin und Fe mit der Kutsche schon eine zeitlang fahren müssen um in den Wald zu kommen, kann Irike es zu Fuß wohl kaum schneller schaffen außer die geht über Felder und Wiesen. (Glaubt der Leser das so ohne weiteres?)
Verrät das Gemurmel, die Kräuter schon zu viel von ihrem bösen Wesen. In den folgenden Kapiteln versucht Fe ständig ihn zur Rede zu stellen, es sieht nämlich für sie so aus, als wäre er Irike verfallen.
So, Eure Meinungen bitte. Bitte bedenkt, dass ich gerade nur einen kurzen Umriss geschrieben habe. Details usw fehlen, würden aber den Rahmen sprengen.