Linda schrieb:
Hierfür habe ich noch keine festen Regeln gefunden, obwohl ich danach gesucht mehrfach gesucht habe.
Da kann es auch keine Regeln geben außer denen, die die Perspektive vorschreibt: die personale (auch als ich) kann nur das erzählen, was sie sieht, fühlt etc.
Bei so einem Telefonat kommt es dann halt drauf an, was der Leser wissen
muss. Und hier würde ich generell sagen: weniger, als man denkt (siehe Adjektive).
Mitunter muss man dann eben genau so einem Kunstgriff verwenden, wie du ihn gezeigt hast, dass der Leser aus der Antwort entnehmen kann, was sich bei der beobachteten Person gerade abspielt. Aber vielleicht ist es sogar spannender, wenn man es nicht weiß? So, wie im echten Leben? Dann fragt man halt den Telefonierenden: »Sag mal, hat er dich jetzt eingeladen? Jetzt sag doch endlich!«(, fragte sie neugierig ... Argghhh).
Ist doch nicht so schwierig:
1. Was spricht der Beobachtete?
2. Antweortet dessen Gegenüber etwas, das der Leser wissen muss? Ja? Dann Kunstgriffchen
Na, da hätten wir sogar eine kleine Regel erfunden
Herzliche Grüße
Martin