O je, Sam, dann hast du wirklich Pech gehabt! Ich denke zudem, dass es für eine Schreibschule auch nicht einfach ist, Erst- und Viertklässler unter einen Hut zu bringen.
Meine Erfahrungen waren genau umgekehrt. Ich habe eine ganze Menge Schreibratgeber. Vielleicht bin ich diesbezüglich anders gestrickt, aber wenn mich ein Thema so interssiert wie das Schreiben, dann macht es mir einfach Spaß, darüber zu lesen - wie ich auch gerne darüber spreche. Die Bücher von Stefan Waldscheidt finde ich durch die Bank gut. Neulich las ich ›Der Plot, der (k)ein Irrgarten ist‹ von Ilona Schmidt - sehr gut und nun lasse ich meinen Unterleib von H.P. Roentgen pflegen: ›Spannung - der Unterleib der Literatur‹.
Und - um meine Antagonistenrolle noch abzurunden (sorry
): Ich habe ich mir neulich im Rahmen der NaNoWriMo-Vorbereitung ein paar Schreibcoaching-Stunden - die ersten in meiner Laufbahn - angedeihen lassen und zwar von Ronny Rindler. Wirklich sehr hilfreich, kann ich berichten, echt toll.
Und, tut mir leid, noch zu den Ratgebern: mit denen kann man üblicherweise, sieht man mal von nicht vorhandenen Lesungsmöglichkeiten ab, deutlich besser verdienen als mit zum Beispiel Romanen. Dass das natürlich eine Menge pfuschende Trittbrettfahrer auf den Plan gerufen hat, da muss ich dir leider Recht geben.
Viele Grüße
Martin