Hallo allerseits,
durch Patchwork fand ich zu dieser Seite und erfreue mich seitdem interessanter Lektüren über die Kniffe der deutschen Sprache und der Kunst des Schreibens. Also: Schön, dass es Euch gibt und Ihr viel Anregungen und Erfahrungen in dieses Forum fließen lässt.
Deutsch war noch nie meine Muttersprache, das wird sich so schnell auch nicht ändern. Vielleicht im nächsten Leben.
Das Schreiben... nun ja, sagen wir ein Hobby mit dem Ziel meine Lieben mit einer originellen spirituellen-High-Fantasy Geschichte irgendwann einmal zu erfreuen. Die Zeit dafür ist knapp. Im Schleichtempo komme ich immerhin voran.
Beruflich ärgere ich mich mit Kollegen und komplexen IT-Landschaften herum.
Eine erste Anfrage im Form habe ich gerade eben schon lanciert.
Also, bis bald!
Gruß,
Stefano

Hi Stefano,

freut mich, dich auch hier zu treffen! Lass dich bereichern und bereichere uns

Ich wundere mich jedes Mal wieder, wie korrekt du Deutsch als Nichtmutterspachler draufhast. Fast möchte man das nicht glauben.

Happy day und frohe Ostern!

Viele Grüße
Martin

Willkommen Stefano!

Ich bin Schweizer, so gesehen also auch nicht deutscher Muttersprache. Viel Spass und Erfolg beim schreiben.

Gruss
Walter

Hallo Stefano,


auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum.

Danke der Willkommensgrüße! Gerne möchte ich das Forum mit Ideen bereichern. Ich stelle mir mitunter die Frage: Wie? Als Schreib-Neuling befürchte ich der Schreiber-Zunft nicht das Wasser reichen zu können.

Schon aus dem Grund traue ich mich nicht an der Geschichtenwerkstatt anzuklopfen. Vielleicht werde ich mich in Zukunft trauen. Werden dort nur Texte besprochen oder auch Ideen zu Figuren / Geschehen / Orte / roter Faden usw.?

Mal schauen.

schöne Grüße,
Stefano

Hallo Stefano

Ich bin in Bezug auf das kreative Schreiben ein Anfänger. Meine Überlegung zur Kritik ist dabei folgende. Ich habe beim Schreiben einige Stärken aber auch einige Schwächen. So ist z.B. mein Schreibstil noch ein wenig holprig und wird von erfahrenen Autoren kritisiert. Allerdings werden meine Kreativität etc. recht gut aufgenommen und teilweise sogar gesucht. Wenn ich nun ein gesamthaft gutes Paket schnüren will, muss ich meinen Schreibstil verbessern. Und da kann ich auch von erfahrenen Autoren profitieren.

Wichtig ist für mich nun, dass ich die Meinung von erfahrenen Leuten erhalte, aber immer noch selber bestimme, was ich davon annehme und was nicht. Ausserdem hat sich bei mir gezeigt, dass ich bei von mir geschätzten Autoren/Lektoren leichter bereit bin, Kritik ernsthaft zu prüfen.

Und etwas sehr Persönliches spielt für mich ebenso eine Rolle. Ich umgebe mich gerne mit einem kleineren vertrauten Kreis. Da kann ich die Äusserungen der Kollegen besser einschätzen. (Honig ums Maul schmieren, abwertende Kritik etc.) Allerdings stelle ich meine Texte erst zur Diskussion, wenn sie einen minimalen Standard erreicht haben. Da bei mir die sprachliche Überarbeitung im Schreibprozess erst sehr spät erfolgt, bin ich vorsichtig mit dem herausgeben von Probetexten. Sobald ich einen Probetext in einer sprachlich einigermassen überarbeiteten Form vorliegen habe, werde ich ihn probehalber auch hier vorstellen.

Fazit: Eine Kritik ist kein allgemeingültiges Urteil. Viele Kritiken sind es nicht wert, dass man sich mit ihnen beschäftigt. Aber man muss sich erst der Kritik stellen, um dann in einem zweiten Schritt die Spreu vom Weizen zu trennen. Ich finde es wichtig, dass man als Autor den Mut aufbringt, sein Werk öffentlich zu machen. Ausser man schreibt nur für sich.

Ich werde es auf jeden Fall einmal mit einem Probetext im Forum versuchen.

Gruss
Walter