Samanter schrieb:Programmieren???? Spieltriebbefriedigung ja, das kann ich mir noch vorstellen. Ist doch schön, wenn etwas genau das tut was du willst, wenn es das dann tut. Jetzt musst du mir nur noch genauer erklären wie du da Traumwelten schaffst? Oder habe ich nur die miteinander agierenden Figuren übersehen? Dann kann Patchwork ja viel viel mehr als ich zu träumen gewagt hätte.
Es war ja nur die Frage nach dem Spieltrieb und da stehe ich nach wie vor dazu - jaahhh, geile Sache, wenn es so tut, wie man will
Der Antagonist ist dann das Programm, das mitunter bockig ist. Oder gar die Benutzer, die es ärgern und Sachen eintippen, gegen die es nicht geimpft ist. Dann wird es krank - uhhh ...
tatwort schrieb:... sondern auch schnöde Hintergrundsoftware, die läuft, fertig und vergessen ist oder wenn sie nicht läuft, einem um die Ohren fliegt.
Das klingt so nach Gerätetreibern ...?
Was allerdings die Autorentätigkeit im Gegensatz zur Programmiertätigkeit mit sich bringt, ist die extrem tiefe Verbundenheit mit den Figuren, die man durchaus als neue Freundschaft bezeichnen kann. Leider verblasst auch diese Beziehung mit jedem neuen Projekt, aber dafür findet man dabei ja wieder neue Freunde.
Ja, das ist wahr! Manchmal denke ich mir dann, dass es spannend wäre, zu wissen, was zum Beispiel Hektor oder Louise jetzt machen - seufz.
Deshalb habe ich überlegt, noch mehrere Bücher zu schreiben, zu denen das Lachsspringen eine Art zentraler Angelpunkt ist. Und dann im Leben der anderen herumzuschüffeln. Journalistenstalker! Was?! Okay, dann eben nicht ...
Liebe Grüße
Martin