Sowas als Buchvorstellung? Chic lit? Und als erste auch noch?
Okay, dass es die erste ist, das ist reiner Zufall.
Sowas als Buchvorstellung? Aber ja! Gerade für Autoren finde ich Cecelia Aherns Bücher bemerkenswert und zwar vom handwerklichen Aspekt betrachtet. Und Chic lit? Eindeutiges Nein!
Klappentext zu der Geschichte:
Als sich der 34-jährige Adam von einer Brücke stürzen will, wird die junge Psychologin Christine zur Hilfe gerufen. Mit einem Deal kann sie ihn von dem Sprung abhalten: Bis zu seinem nächsten Geburtstag wird sie Adam überzeugen, dass das Leben lebenswert ist! Schnell wird klar, dass sie ihn nur retten kann, wenn sie ihn wieder mit seiner großen Liebe zusammenbringt. Doch dann merkt Christine, wie sie sich selbst Hals über Kopf in Adam verliebt ...
Wow, wie einzigartig ...
Nein, es geht mir nicht um die Liebesgeschichte als solche, auch wenn sie ganz nett ist.
Vielmehr finde ich
a) die Gesamtkomposition bemerkenswert, wie alle Fäden vor der Geschichte aufgenommen, abe einem bestimmten Zeitpunkt dargestellt und dann vor den Augen des Lesers abgeschlossen werden. Und
b) sind ihre Bücher ein Musterbeispiel für tell anstatt show. Mit unglaublich genau beobachteten Details bringt sie eine Bilddichte zusammen, die ich richtiggehend 3d-mässig finde