Ja, genau das ist es, das Drumherumdrücken. Ich hatte Abends manchmal schon 30-40min Zeit um mal dran zu arbeiten, aber dann hab ich lieber dies und das im Internet geguckt und noch mal eben kurz eine Mail beantwortet... und dann war der Abend um und ich hatte wieder erst eine Zeile getippt. Das ist frustrierend.
Gesamtkonzept habe ich, das war das erste was ich gemacht habe. Schien mir sinnvoll bei einem Roman die grobe Richtung zu wissen. Es ist auch nicht das ganze Kapitel das Schwierigkeiten macht, es ist eine Szene daraus. Ich hab mir jetzt eine Seite abgerungen, denn gestern Abend hatte ich mal mehr Zeit als sonst, aber so richtig zufrieden bin ich nicht. Es fällt mir schwer die Stimmung zu erfassen, ich hab das Gefühl meine Personen entwickeln sich irgendwie ganz anders wie ich sie im Kopf hatte und ich hab die Befürchtung, dass die Szene so nicht nachvollziehbar wirkt. Vielleicht hilft ein Cluster da wirklich weiter.
Ich hab mir das was du zu Patchwork schreibst schon vor einiger Zeit mal durchgelesen, auch gestern Abend nochmal. Es klingt schon interessant. Bisher verwende ich es nicht, weil es für mein Hobbygeschreibsel einfach nie notwendig war. Ich weiß auch nicht ob ich den Roman, den ich gerade schreibe je irgendeinem Verlag schicken werde, oder ob der dann auch einfach in meiner Schublade schlummern darf. Zumindest kann ich den nicht einfach meinen Kindern schenken, um eine Rechtfertigung fürs Schreiben zu haben, der ist eher nichts für Jungs, zu romantisch
Viele Grüße,
Barbara