Hallo Stefan,
eigentlich habe ich keine Zeit ... aber ehe ich es vergesse ...
Da haben wir es schon!
Deshalb muss ich hier mal unserer Sheila widersprechen
Bei der Planung eines Krimis mit vielen Figuren und Verzweigungen kann man froh sein, wenn man viele Ideen hat, wie man Infos oder Indizien unterbringt.
Ein Beispiel dafür, was passiert, wenn man etwas vergisst ist zum Beispiel mein Küchenmesser. Ich hatte das erst vor wenigen Wochen eingefügt. Dabei kam mir der Gedanke, dass ich das noch dem Kollegen von der Spurensicherung in den Mund legen könnte. Denn, so hat es Sheila richtig erkannt, mein Küchenobstmesser stammt von der Bar. Es sind auch noch Spuren von Limetten daran zu finden.
Um also auf deine Frage zurück zu kommen, wenn ich eine Idee habe, spreche ich sie mir aufs Handy. Ich habe mir auf die vordersten Seite das Diktiergerät zum schnellen Zugriff gelegt. Oder als WhatsApp-Nachricht an meinen Freund, der manchmal etwas verwirrt darauf reagiert.
Jetzt in der Überarbeitungsphase ist es nicht mehr ganz so gravierend. Als ich das Buch noch schrieb, trug ich generell einen Block mit, da mir manchmal ganze Szenen einfielen, Dialogfetzen, Fragen uvm. Dann wäre mir die Kassiererin
egal, meine Idee wäre mir wichtiger.
Liebe Grüße
Cora