Sheila schrieb:
Hallo,
Warum! zeigen die Autoren nicht einfach einen tollen, außergewöhnlichen Charakter und überlassen dem Leser das *Wow! Das ist bestimmt der/die Auserwählte!*, statt mir gleich vom Anfang an mit dem Schmiedehammer einzubleuen: Es wird einE AuserwählteR gesucht und/oder er/sie ist der/die Auserwählte (und weiß bzw. glaubt es natürlich nicht!)? Irgendwie scheint das Wort eine Modeerscheinung bei Fantasy-Autoren zu sein.
Bin ich zu empfindlich? Oder geht es euch ebenso?
Hallo Sheila,
vielleicht sind die Autoren dieser Bücher zu sehr damit beschäftigt, eine tolle Welt zu erschaffen. Somit vergessen sie, dass es die Personen sind, die diese Welt ausmachen. Es ist auch schwierig in der heutigen Zeit, noch Menschen/Figuren zu zeigen, die die wirklichen Werte der Menschheit/Menschlichkeit verdeutlichen.
Es ist einfacher zu behaupten, als zu zeigen. In dem Fall müssten sie sich ja wieder etwas ausdenken.
Aber das es sich lohnt, sieht man an dem mMn schönsten Film überhaupt: (fällt das jetzt unter Behauptung?
) Avatar.
Dort wird der Prota (ich weiß nicht mehr wie die Figuren hießen) in das Reich eingeführt, in dem sich die Samen dieses Lebensbaumes auf ihn setzen und ihn so vor der Kriegerin beschützten. Das war so eine tolle Szene; jeder verstand, OH! Er ist etwas besonderes!
Die Fantasie dieses Autor wurde mit dem Erfolg belohnt.