Hallo Walter,
natürlich sind die Lesermeinungen sehr wichtig. Noch (viel) besser, wenn die Leser auch vom Schreiben Ahnung haben, also Autoren sind. Am besten, wenn es missgünstige Autoren sind, die es trotzdem lesen.
Ein Poblem sehe ich mittlerweile wo anders. Und zwar im Unterschied, ob eine Geschichte ganz gut oder supergut ist. Eine ganz gute Geschichte bekommt vielleicht vier von fünf Punkten. Bei einer superguten möchte man gerne fünfzehn vergeben. Die ganzen Handwerkssachen spielen sich in den vier Punkten ab, sogar noch vierkommafünf. Erst danach wird es wirklich gut. Aber das liegt dann auch ander Geschichte an sich.
Ich könnte mir vorstellen, dass es hilfreich wäre, wenn man den Testlesern eine Skala vorgibt, zu der man sie bittet, einen einzuordnen. Und zwar eine Skala von 1-10, vielleicht noch besser 1-20; das gibt mehr Spielraum. Damit, denke ich, bekommt man ein besseres Resultat, was die Leute wirklich dazu denken.
Viele Grüße
Martin