Also wenn ich Deine Frage ganz kurz beantworten sollte, dann würde ich sagen: EINES.
Denn wenn wir ehrlich sind geht bei fast jedem Wort das Kopfkino los. Denn nicht denken ist nicht des Menschen Stärke.
Wenn ich also
"Auto" schreibe, so hat jeder, bedingt durch seine eigene Geschichte, ein anderes Bild, eine andere Beziehung, ein anderes Muster und andere Gefühle im Kopf oder im Bauch.
Deshalb halte ich es beim Schreiben meist so, dass ich versuche so wenig wie möglich aber so viel wie nötig zu beschreiben.
Denn als Leser hasse ich ellenlange Passagen, in denen die Umgebung beschrieben wird.
Mir reicht es zu wissen wie der Prota sich, um Eurer Waldbeispiel aufzugreifen, im Wald fühlt. Da muss ich nicht wissen wie er aussieht. Denn ich will
meinen Wald im Kopf haben, nicht den des Schreiberlings oder der Autorin.
Falls ihr versteht was ich meine ==> meiner Frau fällt das manchmal schwer