Guten Abend oder kann man schon guten Morgen sagen?
Jedenfalls ist es zu spät, um früh ins Bett zu gehen.
Für mich ist es, seit ich mit dem Schreiben angefangen habe, keine ungewöhnliche Uhrzeit mehr.
Schon als Kind wurde mir gesagt, ich hätte eine blühende Fantasie. Was meine Deutschlehrer freute, verärgerte meine Oma gern.
Ich soll gewirkt haben, als sei ich in einer anderen Welt. Das war ich auch meistens, bin es noch immer.
Meine Tagträume sind mir wichtig. Lesen ist meine Flucht vom Stress, den man im Alltag genug hat. Auch hört und sieht man genug grausiges, weswegen ich Fantasygeschichten schreibe. Auch kleine Gute Nacht Geschichten für meine Kinder.
Doch nun habe ich mich an ein größeres Projekt gewagt. Schrieb einfach wie es mir in den Sinn kam, weil es Spaß machte.
Ohne Plot, Protagonist, Antagonist und weiß der Geier wie die Fachbegriffe noch alle heißen. ^^ Ich hatte einen Gedanken und fing zu schreiben an. Es machte Spaß.
Bis mir der Gedanke kam, dass ich
ein einziges gedrucktes (Taschen-)Buch aus meiner Feder oder Tastatur für
mich fertigen lassen wollte.
Meine Güte, auf was alles zu achten sei!
*Normseiten? - Wie, nich DIN A 4?
*Seite so und so einrichten! - Hoffentlich weiß Word wie das geht.
*Lektorat ist ein MUSS! - Hä? Muss?
Immer mehr Informationen fluteten mein Hirn, das Schreiben machte immer weniger Spaß.
Gedanken wie: "Kannst du das so schreiben?" - "Kommt das gut an?" - "Wie ist dein Stil?" usw.
blockieren mich im Moment.
Martin hat mich hier her geleitet, vielen Dank für Deine Geduld.
Ich hoffe hier ein paar nette Diskussionen, Anregungen und/oder Kritik zu finden, die mir helfen mich weiter zu entwickeln.
Denn, auch wenn ich nicht vor habe mein Buch zu veröffentlichen möchte ich, dass es gut wird.
Vielleicht verschenke ich es ja einmal in der Bekanntschaft, man weiß ja nie.
Da ich, wie ich festgestellt habe, ein blutiger Anfänger bin, bitte ich um etwas Geduld mit mir.
Liebe Grüße
Kerstin