Diese 10 Tipps gibt Tom Hillebrand auf seinem Blog. Lohnenswert zu lesen, denn interessant und unanstrengend geschrieben.

1. Warte nicht auf die Muse.
2. Schau nach vorne, nicht zurück.
3. Scheiß auf die Meinung anderer Leute.
4. Schreibe Deine Einfälle auf. Sofort!
5. Du darfst plotten. Aber Du darfst dich nicht dran halten.
6. Arbeite wie ein Bildhauer.
7. Nachdenken wird überschätzt.
8. Texte gehören ins Abklingbecken.
9. Du brauchst keine Muse. Aber einen Freund.
10. Mach nichts anderes.

Schön Martin,

dass du wieder aufgetaucht bist! Sag ich doch, gib nichts auf das Geschwätz der anderen

Schönes Wochenende
Linda

Hi Linda,

hatte davor sehr mit Patchwork zu tun, denn ich wollte einfach mal auf einen Stand kommen, in dem alle kleinen Problemchen und Wünsche erledigt waren. Dann hatte ich einen Verkehrsunfall, der mich zehn Tage ins Krankenhus steckte. Mir geht's aber wieder prima!

Die Ausgeglichenheit zwischen Offenheit gegenüber der Kritik anderer und der Herausfilterung des dabei oft Verwendbaren und dem Verfolgen des Eigenen ist eine andauernde Herausforderung. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass genau aus diesem Mut zur Öffnung die Selbstsicherheit wächst; er ist eine gute Erde - vielleicht die einzig verwendbare!

Herzliche Grüße und freundliche Pfingsttage!
Martin

Hallo ihr Lieben,
ich habe den Beitrag auch gelesen und finde ihn hier gut zusammengefasst und sehr hilfreich

Schön, dass es dir wieder gut geht Martin

Liebe Grüße
Gabi

Danke, Gabi!

Freut mich auch, Krankenhaus ist ein frustrierendes Erlebnis, auch wenn ich die Schulmedizin (fast nur) im Falle der Unfallchirurgie sehr schätze. Ich finde die Diskrepanz zwischen der Fließbandwerkstatt des KH-Systems einerseits und dem großen Einsatz aller Beteiligten ernüchternd. Aber so wird es immer sein, wenn man Hirn und Herz nicht in Einklang bringt.

Egal, Hauptsache, alles ging gut

Viele Grüße
Martin

Lieber Martin,

Verkehrsunfall? Krankenhaus? Volle 10 Tage? Das klingt alles nicht gut. War das Motorrad zu schnell?

Ich bin froh, dass Du wieder hergestellt ist. Was würden wir ohne unseren Boss tun?

Trotzdem noch gute Besserung von mir - sicher kannst Du es auch jetzt noch brauchen!

Ernst

Danke Ernst!

Drei Rippen gebrochen, Milz weg, aber mir geht es ausgezeichnet!

Nein, das Motorrad war nicht zu schnell, sondern eine Tussi zu langsam: unmotivierte Vollbremsung vor einem Zebrastreifen ...

Deine Wünsche kann ich immer brauchen und sie schieben sicher mit - danke dafür

Herzliche Grüße
Martin

Na, na, höre ich hier frauenfeindliche Bemerkungen?

Ich habe mal in der Fahrschule gelernt, dass der Abstand zum Vormann/Frau das Doppelte betragen sollte wie die Geschwindigkeit oder so ähnlich. War vor gefühlten 100 Jahren.

Hoffentlich bist du bald wieder ganz ok. Sonnige Genesungswünsche.

Liebe Grüße
Linda

Milz weg, das hört sich böse an, aber für einen gesunden Erwachsenen nicht ganz so schlimm wie es sich im ersten Augenblick anhört. Musst nur etwas vorsichtiger sein, weil dein Immunsystem nun nicht mehr richtig funktioniert.
Rippenbruch kenne ich, ist so mit das schmerzhafteste was man sich vorstellen kann, daher mein Mitgefühl und alles Gute für den weiteren Genesungsweg, auf das du bald wieder fleißig die Tasten quälen kannst.
Gruß aus Bremen
Thomas

@ Linda: der Abstand war weit mehr als ausreichend. Nur wenn jemand unmotiviert eine Vollbremsung hinlegt - und das ohne Bremslichter - dann bleibt es eine Tussi. Wäre sie männlich, wäre es ein Ochse oder sowas.

@ Thomas: Danke für die Wünsche!
Mein Arzt brachte ein nettes Beispiel: Wenn Schmidt's Erben - größte Eisenhandlung am Ort - zumacht, dann sagt ja auch niemand, es gäbe keine Nägel mehr. Der Körper ist auch nicht anders: Andere Organe übernehmen den Job. Außerdem lasse ich mir die Milz nachwachsen. Es sind drei Rippen und ich bin verblüfft, bereits wieder auf deren Seite schlafen zu können. Die Heilung geht rasant, ich staune.

Die Tasten nebenbei auch - sie lächeln gequält

Herzliche Grüße
Martin

Wäre ich doch Dich besuchen gekommen, dann wärst Du vielleicht in jener Minute nicht hinter der vollbremsenden unbeleuchteten Tussi gefahren.

Aber wie heisst es: Alles, was uns begegnet, dient zum Besten. Nur manchmal erfährt man nie, was es Gutes gebracht hat.

Gute Besserung und DANKE für Deine unermüdliche, herzbluttriefende (äh, oder so) Arbeit für uns!

Hi, Namensvetter,

Alles hat einen Sinn, Hintergrund, Anlass, Martin, dessen bin ich mir auch bewusst. Meistens dauert es etwas länger, bis ich dahinterkomme und Garantie habe ich für diese Erhellung auch nicht immer. Also hadere ich nicht, versuche immer mit einem Blick auf das Geschehene aufkommende Ideen und Gedanken abzutasten - vielleicht erschließt sich irgendwann irgendwas.

Alles ist mit allem so eng verwoben, dass nichts zufällig geschehen kann. Hätte es nicht sein sollen, hättest du mich besucht

Freue mich über deinen Dank, das mit dem bluttriefend hast du allerdings verwechselt, es war die Milz! Und die auch noch innerlich. Nee, Blut zu den Krimis, dort gehört es hin

Das hier oder Patchwork und all das andere macht einfach Spaß. Wer kann das in solchem Umfang von seiner Arbeit behaupten? Trotz hie und da einem Rippchen oder sowas fühle ich mich ständig vom Universum beschenkt.

Herzliche Grüße
Martin