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THEMA: 29 Tipps zu Lesungen

29 Tipps zu Lesungen 30 Mär 2014 12:20 #398

  • Jay
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Hallo Sam,

also in jedem dritten Krimi kommen heute eindeutige Sexszenen vor, also einige sind schon ziemlich hardcore, ob das bei einer Lesung dann Spaß macht, kommt auf den Spannungsbogen drauf an. Entscheidend ist doch, ob die Lesung spannend ist.
Herzlich
Jay
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29 Tipps zu Lesungen 30 Mär 2014 22:17 #400

  • Samanter
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Hm!! Gute Frage. Kann ein Erotik-/Liebesroman so spannend sein wie ein Krimi? Ja natürlich, nur eben auf eine ganz andere Art und Weise. Du hast Recht, wenn die Handlung und der Text spannend sind, dann will der Leser sogar bis zur letzten Zeile hören was passiert und würde sich vielleicht sogar betrogen fühlen, wenn man etwas weglässt.

Aber einfach ist das nicht. Ich habe einmal eine Hörbuchversion von einem Erotikroman gehört. Leider kamen da, trotz Spannung in Handlung und Text, die Sexszenen überhaupt nicht gut. Beim Lesen vorher im Buch war es ganz anders, es "hörte" sich anders an. Im Hörbuch waren die Szenen aber einfach nur noch flach, tonlos und vulgär, obwohl sie mir gelesen sehr gut gefallen hatten, auch nach mehrmaligem Lesen. Genau davor habe ich Angst. Was wenn meine Texte dann auch einfach nur noch flach und vulgär klingen, weil ich nun mal nicht Dialoge mit beispielsweise dem Anhang stöhnte er auch "originalgetreu" lesen kann. Laufe ich nicht Gefahr mein Buch auf so einer Lesung zu verbrennen?

LG Sam
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29 Tipps zu Lesungen 30 Mär 2014 22:33 #403

  • Martin
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Liebe Sam,

bei einer Lesung geht es darum, die Zuhörer möglichst gut zu unterhalten. Dazu gehören zwei Sachen (seitens des Lesenden): Ein passender Text und gekonntes Vortragen.

Ob Hardcore-Szenen dafür toll geeignet sind, bezweifle ich. Zudem sollte man auch daran denken, dass ja die Leute danach das Buch kaufen können/sollen/wollen. Ist das Gelesene zu heavy, werden sich manche genieren, so etwas zu lesen (denn schließlich sieht man dann ja öffentlich, wer kauft) > kontraproduktiv.

Fazit: Spannende Textpassagen heraussuchen, die durchblicken lassen - Spitze kommt besser als Sweater - geheimnisvoller Touch (wenn möglich und nichts versprechen, was der Text dann nicht hält) und ausgezeichneter Vortrag. Letzteres wird leider meistens unterschätzt und kann den schönsten Text schreddern.

Liebe Grüße
Martin
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29 Tipps zu Lesungen 31 Mär 2014 10:45 #408

  • Samanter
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Hallo Martin!

Genau das was du sagst war zunächst auch meine Ansicht. Hardscore eignet sich nicht zur Lesung. Aber auf die Idee, dass Leser sich peinlich berührt fühlen könnten, weil andere sehen, dass sie das Buch kaufen, bin ich noch gar nicht gekommen.

Es kommt eben darauf an, welche Art Leser zu solchen Lesungen kommen. Biedere Hausfrauen die nur im dunklen Kämmerlein ihre Fantasien ausleben oder aufgeschlossene Frauen die kein Problem damit haben zu ihren Fantasien auch öffentlich zu stehen. Die Hausfrau würde tatsächlich nur die "leichte" Version vertragen und sich später, wenn sie allein ist, auf die pikanteren Details freuen. Eine aufgeschlossene Frau würde da vielleicht um einiges weiter gehen wollen und währe vielleicht von einer stark abgeschwächten Version enttäuscht.

Allen gerecht werden kann man ohnehin nie. Wie schaffe ich es aber herauszufinden wie ein Publikum in solchen Lesungen aussieht und mit welchen Erwartungen der überwiegende Teil dort hinkommt? Mir fehlt die Erfahrung welche der Frauentypen in solchen Lesungen überwiegen.

Dass gerade solche Texte besonders gut vorgetragen werden müssen, ist mir vollkommen bewusst. Denn wenn ich damit schon eine Art Tabugrenze überschreite, dann nur mit absoluter Perfektion. Alles andere wäre beleidigend für den Leser und einfach nur peinlich für mich. Wie ich ja schon am Beispiel des Hörbuches geschildert habe, rutscht alles dann sehr schnell ins Schmutzige. Das ist eben das Schwierige bei Erotikromanen. Bei jedem anderen Genre würde man über so etwas gar nicht so sehr nachdenken und sicher auch wesentlich mehr Fehler verzeihen. In der Erotik sind da die Toleranzgrenzen sehr viel enger gesteckt.

LG Sam
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29 Tipps zu Lesungen 01 Apr 2014 10:02 #421

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Hallo Sam,

alle alle alle Texte müssen gut und spannend vorgetragen werden, gleich wovon sie handeln. Und: geh doch mal in Lesungen, dann siehst Du die! Frauen, und es sind meist die! Frauen die kommen, weil eh ja Frauen mehr Romane lesen usw. Ich denke Martin hat das gut gesagt: Lesung gut vorbereiten, aufbauen und dann ist es fast gleich, ob da die Entstehung des Maiglöckchen geschildert wird oder wie irgendwer verführt wird, denn die Leute kommen eh aus ganz anderen Gründen, weil sie selbst ein Anliegen haben, also das sage ich mal nach gefühlten 1000 Lesungen, die ich abgehalten habe, letztlich haben die einen über ihre Flucht aus Schlesien geredet und die anderen über ihre jüdischen nachbarn, die sie beinahe versteckt hätten und die dritten über ihren ersten Kuss und dass jetzt die Frau gestorben ist, gelesen hatte ich aber vielleicht aus dem Goldbroiler. Herzlich Jay
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29 Tipps zu Lesungen 03 Apr 2014 09:27 #441

  • Samanter
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Na wenn das so ist, warum mache ich mir dann so viele Gedanken? Bei dir, Jay, hört sich das so an, als wenn der Autor nur so eine Art literarische Untermalung für eine ungezwungenes Beisammensein ist. In etwa so wie der Klavierspieler in der Ecke des Restaurants. Auch er muss gut sein, falls dann doch mal jemand zuhört. Aber eben auch nur falls jemand zuhört.

Da habe ich wohl tatsächlich eine ganz falsche Vorstellung von Lesungen. Ich dachte immer dort kommen Leute hin die sich für das Buch interessieren und neugierig auf die Interpretation des Autors oder vielleicht auf den Autor selbst sind. Keines Falls hätte ich gedacht, dass es bei solchen Lesungen Leute gibt die sich während dessen über Gott weiß was unterhalten.

Ich werde mir einige Lesungen ansehen. Das wird hochinteressant werden habe ich das Gefühl.

Als was genau muss man eine Lesung eigentlich sehen? Als eine Werbeveranstaltung bei der der Leser nur neugierig gemacht werden soll? Oder als unterhaltsame Veranstaltung bei dem der Leser die Handlung des gesamten Buches erfährt und Auszüge vorgelesen bekommt? Aber diese Frage ließe sich natürlich auch beantworten, wenn ich bei einigen Lesungen war.

LG Sam
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29 Tipps zu Lesungen 04 Apr 2014 11:17 #452

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Nein, das wäre dann ein großes Missverständnis, Lesungen sind sehr anstrengend, weil "man" sozusagen Unterhalter, Therapeut, Pastorin und sonst was alles ist. Und hinterher ein ausgewrungener Putzlumpen, es sei denn, das machen manche: auftreten, lesen, Buch zu klappen, gehen. Geht auch, dann ist es wurscht, wer da sitzt.
Klar - zu sehr sehr berühmten Autorinnen gehen die Leute, damit sie einmal ... gesehen haben, aber ansonsten - was weiß ich wo bei durchaus gutem Honorar treffen sich Menschen, reden miteinander, fragen, sind neugierig, hören zu usw. Da passiert eben alles Mögliche an Diskussionen.
Eine Lesung als Werbeveranstaltung - naja, das geht wohl eher schief.
Vom Goldbroiler habe ich eine Vorlesefassung, die quer durch den Roman geht; ansonsten ändere ich oft noch, wenn ich die Leute begreife, mein Programm, also wenn nicht irgendwas fest ganz fest mit dem Veranstalter besprochen wurde.
Liebe Grüße
Jay
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29 Tipps zu Lesungen 04 Apr 2014 12:20 #454

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Dann bin ich jetzt aber beruhigt. So ungefähr waren meine Vorstellungen. Man erzählt ein wenig über sich, das Buch und liest dann. Dann wird darüber diskutiert, Fragen gestellt und beantwortet und hier und da ein wenig Wissen zur Thematik weitergegeben. Dann wird wieder gelesen und das Ganze beginnt von vorne.

Je länger ich mich mit dem Thema beschäftige, desto mehr Fragen tun sich mir auf.
Wie animierst du die Zuhörer dazu Fragen zu stellen? Oder hörst du einfach auf zu lesen und wartest? Was machst du, wenn die Diskussion plötzlich zu viel mehr Raum einzunehmen droht als das Vorlesen? Wenn du verschiedene Szenen aus unterschiedlichen Romanteilen vorliest, erklärst du da zwischendrin die Ereignisse?

LG Sam
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29 Tipps zu Lesungen 04 Apr 2014 14:05 #455

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Nein, ich erkläre nicht zwischendrin irgendwas, sondern ich schaffe einen Erzählbogen. Eine Fassung.
Und ganz so ist es ja nbicht, meist erzählt der Veranstallter was Falsches über einen, dann muss man da irgendwie dennoch direkt einsteigen, um später nochmal was zu sich sagen.
Meist haben Leute Fragen, wenn nicht, ist aber zu sehen, ob sie Fragen haben oder wie es nach 1990 war - im Osten, da wurde nicht gefragt, weil das ja in der DDR schon mal gar nicht ging.
Einfach mal selbst still sein, 30 Sekunden, wirkt Wunder.
Bzw. mal die Zuhörer fragen.
Und wenn das dann alles im Uferlosen landet bzw. die Zuschauer sich mehr streiten, denn diskutieren, Cut Lesen.
Liebe Grüße
Jay
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29 Tipps zu Lesungen 04 Apr 2014 14:56 #456

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Liebe Jay,

auch wenn ich jetzt nichts Konstruktives beizutragen habe, möchte ich die einfach danken, dass du deinen Erfahrungen hier teilst!

Liebe Grüße
Martin
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29 Tipps zu Lesungen 06 Apr 2014 09:59 #460

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Hallo Jay!

Auch ich möchte dir natürlich danken, dass du mir meine Fragen zu diesem Thema so ausführlich beantwortest. Danke!

Wie muss ich das verstehen?
Nein, ich erkläre nicht zwischendrin irgendwas, sondern ich schaffe einen Erzählbogen. Eine Fassung.
Schaffst du für die Lesungen eine ganz eigene, stark gekürzte Fassung des Romans? Oder erzählst du die Geschichte und fügst an passender Stelle die gelesenen Texte ein?

LG Sam
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29 Tipps zu Lesungen 15 Apr 2014 12:17 #480

  • Linda
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Jetzt sitze ich hier und bereite mich auf eine kleine Lesung morgen Abend vor. Den Text habe ich gefühlte 1000 Mal gelesen mit und ohne Aufzeichnung und jedesmal finde ich mich scheußlicher. Gut, da muss ich durch!
Die nächste Unsicherheit hat sich auch schon breitgemacht. Wie lange soll ich lesen, um die Zuhörer nicht zu strapazieren. Ich dachte an 20 Minuten, wer kann mir dazu einen Rat geben? Dann eine Diskussion und evtl. noch einmal einen kürzeren Textabschnitt, je nach Begeisterung?

Gerne nehme ich Empfehlungen entgegen.

Liebe Grüße
Linda
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29 Tipps zu Lesungen 15 Apr 2014 12:52 #483

  • Martin
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Hi Linda,

ist ja wunderbar, dass du eine Lesung hast, gratuliere!

Ich weiß nicht, wie viele Lesungen du selbst schon gehalten hast. Und natürlich auch nicht, ob sich, wenn, deine Beobachtungen mit meinen decken. Außerdem sind meine Erfahrungen nicht nur die von Lesungen, sondern auch von gehalteenen Seminaren. Aber auch dort hören einem ja Leute zu.

Was mich speziell bei meinen ersten Malen ziemlich verunsicherte war, dass die Leute einfach saßen und hörten. Keine Ahnung, was ich alles an Gefühlsausbrüchen erwartet hatte. Bei Lesungen kommt m.E. erschwerend dazu, dass man ja nicht aus dem Stegreif spricht, wie ich es bei Seminaren mache, und ich natürlich so nicht alle Reaktionen mitbekam. Vielleicht hatten die Leute auch akkurat dann mit einer Reaktion innegehalten, wenn ich aufblickte, wer weiß.

Dieses Schweigen irritierte mich und brachte mich dazu, einen kapitalen Fehler zu machen: Ich wurde schneller. Und da bin ich bei dem m.E. ganz wichtigen Punkt: Langsam, durchaus übertrieben artikuliert (das kommt nämölich nur einem selbst so vor), sogar bedächtig kommt besser als runterrasseln. Am besten natürlich je nach Anforderung des Textes auch die Geschwindigkeit wechseln. Okay, aber das weißt du natürlich eh alles.

Generell würde ich mich nicht allzusehr auf einen bestimmten Ablauf einschießen. Ich selbst finde es wichtig, auf das Publikum einzugehen. Zuerst mal checken, wie die überhaupt drauf sind. Das kann man z.B. so, indem man ein paar Geschichten rund um den Text frei von der Leber weg erzählt, wenn es welche gibt, dann ein, zwei Anekdoten. Oder aus dem eigenen Schreiberalltag. So schaffe ich gerne Verbindung vor dem Lesen.

Dann checken, wer die lebhaftesten Personen sind - egal ob im aktiven oder störenden Sinne - und dann speziell mit denen immer wieder in Blickkontakt gehen. So bekommt man effizienter Reaktionen mit, als wenn man alle scannen wollte, was ja eh nicht ausgeht.

Zur Textlänge würde ich zwei, drei Varianten parat haben, wie ich dann wählen würde, je nachdem wie sich das Entrée entwickelt hat. Vielleicht - Jay sagte das ja schon - wollen die Leute eh mehr plaudern und die Lesung ist nur willkommener Anlass, sich zu treffen oder aus dem Haus zu gehen.

Weiters würde ich den Text in zwei Teile gliedern, dazwischen eine Pause. 20 Minuten ist schon eher Obergrenze, würde pro Teil 10-15 Minuten ansetzen. Im Zweifelsfalle auch die Leute fragen.

So, das waren jetzt ein paar Sachen, die mir auf die Schnelle eingefallen sind. Vielleicht war ja was Brauchbares dabei.

Generell einfach auf dynamische Veränderung und Anpassung vorbereitet sein. Alles kommt immer anders als erwartet ;-)

Liebe Grüße
Martin
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29 Tipps zu Lesungen 15 Apr 2014 14:56 #484

  • Linda
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Danke, lieber Martin,

du hast mich in meiner Planung bestätigt. Ich hatte vorhin noch einmal schnell den Link, den du zu Lesungen vom Literaturcafé eingestellt hattest, angeklickt und die Empfehlungen nachgelesen.

Im Moment komme ich nicht zum Rosinen picken, vielleicht nächste Woche.

Liebe Grüße
Linda
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29 Tipps zu Lesungen 18 Apr 2014 16:13 #491

  • ernstbay
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Grüß Dich Linda,

ich hoffe, Deine Lesung wurde von den Zuhöhrern gut aufgenommen. Liest du in deutscher Sprache vor spanischem Publikum? Oder fand die Lesung in Deutschland statt?

Ich selbst lese höchsten im kleinsten Rahmen (wenn wir uns gegenseitig Kurzgeschichten in einer Schreibgruppe präsentieren). Ich habe also wenig Erfahrung.

Als Zuhöhrer ist es mir wichtig, dass der Leser nicht an seinem Manuskript 'hängt' (schließlich müsste er es ja gut kennen - immerhin hat er es selbst geschrieben). Nicht am Text 'hängen' hat den Vorteil, mit dem Publikum Augenkontakt aufnehmen zu können. Außerdem verhindert es automatisch, dass man immer schneller liest.

Soviel von einem Anfänger!

Herzliche Grüße
Ernst
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